Hogwarts begrüßt Gastschüler
In diesem Schuljahr, so kündigte Professor Albus Dumbledore, Schulleiter der Hogwartsschule für Zauberei und Hexerei unserem Tagesblatt an, empfängt die Schule verschiedene Gastschüler aus dem Gebiet Nordrhein. „Zum Zwecke des Austausches und der besseren Ausbildung für die verschiedenen Schüler. Das Trimagische Turnier hat viele Tote gefordert und in dieser gefährlichen Zeit ist ein friedliches Zusammenkommen außerordentlich wichtig. Alle Hexen und Zauberer müssen zusammenstehen.“ erklärt der Schulleiter heute. Die Schüler werden bereits an Pfingsten erwartet und können sich in alle Fächer eintragen. Das Kollegium der Schule wurde vorbereitet und ist gespannt auf die neue Herausforderung. Die Schüler reisen am Bahnhof King´s Cross (Heimstr. In Bad Münstereifel) an und werden dort von ehrenamtlichen Zauberschülern auf Gleis 9 ¾ geführt, um den Hogwarts-Express zu nutzen. Immerhin sollen sie von Beginn an integriert werden.
Nach Ankunft auf Hogwarts wurden die Gastschüler traditionell vom ehrwürdigen Sprechenden Hut in die vier Häuser der Schule eingeteilt und konnten dann ihre Schlafsäle beziehen.
Dumbledore ist versteinert!!!
Nach den sich überschlagenden Ereignissen um die Versteinerung von Professor Albus Dumbledore wurde es Zeit sich auf die neuen Bedrohungen vorzubereiten, die sich in Hogwarts herumtreiben. Eine neue böse Macht scheint sich zu erheben. Um dem Wesen, das diese grausamen Taten vollbracht hat Einhalt zu gebieten, werden die Schüler der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei angehalten ihre Fähigkeiten in den verschiedenen Fächern zu erweitern.
Unterricht wegen Gefahr geändert
Zauberstäbe
Für den Umgang mit dem Zauberstab mussten die Hexen und Zauberer erst einmal ihren passenden und personalisierten Zauberstab herstellen. Dafür musste zuerst geeignetes Material für die neuen Zauberstäbe im verbotenen Wald gesucht werden. Aber aufgepasst! Nur in einer Gruppe von drei Schülern und einem Vertrauensschüler durfte der Wald betreten werden, denn dort könnten Gefahren lauern. Nachdem alle etwas Passendes gefunden hatten, wurden die Holzstäbe dann aufwendig bearbeitet, dass die Holzspäne nur so flogen. Mit viel Schweiß und auch hier und da einem Tropfen Blut wurden die Zauberstäbe mit sehr viel Motivation fertiggestellt und mit allen schillernden Farben des Regenbogens verziert.
Quidditch
Die fliegenden Besen auf dem Quidditch Feld sausten und brausten nur so vor sich hin. In einem der spannendsten Spiele, die Hogwarts in seiner langen Geschichte gesehen hat. Die Mitspieler formatierten sich in ihren Teams. Ihre Besen immer stets im Griff. Der Schnatz und die Klatscher wurden frei gelassen und schnell ging es hoch her. Die Spannung war zum zerplatzen und die Tribünen waren gefüllt von jubelnden Zuschauern. Zum Glück wurde keiner ernsthaft verletzt.
Vertrauensschüler
Die Vertrauensschüler trafen sich währenddessen zum konspirativen Planen in Hogsmeade und schmiedeten Pläne für die kommenden Tage. Wie wir von einer Teilnehmerin erfahren durften, kommt in diesem Jahr wohl großes auf uns zu. Wir dürfen also alle gespannt sein was uns da erwartet.
Zauberkunst
Im Workshop für Zauberkunst konnten die Schüler eindrucksvoll lernen, wie man aus schlichten weißen T-Shirts eine Schuluniform in den Hausfarben zaubert. Mit Knoten und Bändern wurden die Trachten verschnürt und Hokus Pokus, prankten die Hausfarben auf den Shirts. Doch leider gelang es den wenigsten ihre Uniform trocken zu zaubern. Deswegen hängen sie gut bürgerlich auf der Wäscheleine.
Wahrsagen
Beim Wahrsagen konnte jeder sein persönliches „Erinnermich“ herstellen! Dieser dient dazu die vergesslichen Schüler in Hogwarts zu unterstützen. Leider gibt es ein Problem an der ganzen Sache. Die „Erinnermichs“ erinnern zwar daran etwas vergessen zu haben, aber nicht, an was. Grübeln ist angesagt!
Zaubertränke
In dem Schulfach Zaubertränke wurden viel bunte Tränke zusammengemischt. Mit heißem Sud übergossen und mit Zucker gesüsst um den Tränken den letzen Schliff zu geben. Am Ende waren sie so gut, dass die Kinder mit lustig bunten Zungen durch die Gegend wanderten. Aber auch der Liebestrank zeigte seine Wirkung und die Funken flogen durch die Luft.
Insignien
Um das Band der Schüler untereinander zu stärken und das unsichtbare Böse zu bekämpfen, das sie umgibt, lernten die Kinder die Kraft von Insignien. Gegenstände mit so viel Macht müssen nicht groß sein, sondern mit viel Freundschaft geknüpft. So entstanden im Unterricht durch Knoten und Knüpfen tolle Freundschaftsarmbänder, die an einigen Handgelenken erleuchten und ihre Macht demonstrieren, indem diese Bänder niemals zerstört werden können.
Kräuterkunde
Im Fach Kräuterkunde wurden medizinische Wunder-Badesalze gefertigt, die magische Effekte entfalten. Sie sollen zur Heilung und Entspannung der Schüler, nach ihrem anstrengenden Schultag beitragen. Mit Lavendel und verschieden Kräutern angereichert, die den Körper beschützen wurden diese auch noch mit Düften angereichert, die die Sinne anregen. So entstand ein Gesamtpaket für Körper und Geist, um den Schülern und Schülerinnen die Nötige Kraft zu verleihen sich dem Wesen zu stellen.
Kerzen
Da neben dem ganzen Training das Nützliche nicht fehlen darf, konnten sich die Hexen und Zauberer auch dafür bereit erklären, Dinge für den täglichen Gebrauch herzustellen. Unter anderem hat Hogwarts einen hohen Verschleiß an Kerzen. Dies kann durch die Herstellung von bunten Designs erneuert werden und die Schüler und Schülerinnen zogen mit sehr viel Spaß eine Kerze nach der anderen, die die Säle und Flure von Hogwarts schon bald erleuchten werden.
Lehrer finden Heilmittel! Zutaten fehlen!
Schüler nachts im verbotenen Wald unterwegs
Um die Versteinerung ihres Schulleiters Albus Dumbledore wieder aufzuheben, müssen die Schüler Zutaten für einen Trank sammeln. Da einige nur bei Mondschein zu finden sind, begaben sich die Schüler in den verbotenen Wald um zu finden, was sie brauchen. Glücklicherweise haben es alle heil überstanden und keinen an den Wald verloren. Ob nun alle Zutaten vorhanden sind, ist noch nicht klar!
Sammeln der letzten Zutaten
Nach der Wanderung durch den gefährlichen Wald wurden die Schüler damit beauftragt, die letzten fehlenden Zutaten für den Trank zu sammeln. Hierfür hat die Lehrerschaft die Schüler nach Hogsmeade geschickt. Hierfür mussten sie Läden wie den Eberkopf bis zur Post aufsuchen, und das auch manchmal häufiger. Trotzdem war einiges in Hogsmeade nicht aufzutreiben. Die Zeit drängt! Hierfür haben die Schülerinnen und Schüler das Flohnetzwerk genutzt und sind zur Winkelgasse gereist. Neben den Kobolden in Gringotts und verschiedenen Läden, wie Eeyloops Eulenkaufhaus, begegnete ihnen dort auch Hagrid, der Wildhüter der Schule. Zum Glück waren alle Schüler schließlich erfolgreich und konnten mit allem Benötigten zur Schule zurückkehren.
Die Lehrer brauen den Trank
Gegen Abend versammelten sich die Schüler und übergaben den Lehrern ihre gesammelten Zutaten. Professor Snape höchstpersönlich hat den Kessel für den Brauvorgang über Nacht bereit gemacht. Am Morgen des nächsten Tages fanden sich alle zum Fertigstellen des lebensrettenden Heiltrankes ein. Dieser Trank ist so gefährlich, dass eine der Schülerinnen Professor Snape für den fertigen Trank einen Schutzzauber geben musste. Doch es wurde nicht lang gewartet. Sofort wurde dem versteinerten Professor Dumbledore der Trank verabreicht und hat diesen entsteinert. Dumbledore war kurzfristig verwirrt, da es für ihn noch Anfang des Schuljahres war, doch dann eröffnete er das Schulabschlussfest, welches die Vertrauensschüler geplant und organisiert haben.
Wieder ein Schuljahr ohne ZAPs
Die Gastschüler haben in ihrer Zeit auf Hogwarts alles gegeben, um sich in den verschiedenen Zauberfächern ausbilden zu lassen und bei Professor Dumbledores Rettung zu helfen Nun können sie beruhigt und als meisterhafte Zauberer in ihre Heimat zurückkehren. Zur Feier des Tages hat die Schulleitung beschlossen, die diesjährigen ZAPs abzusagen.
Die meisten Gastschüler freuen sich auf einen weiteren Besuch auf dem Schloss. Professor Dumbledore wertet das Zusammenleben der Schüler ebenfalls als Erfolg, trotz der Gefahren. „Mit solchen Gefahren kommen wir hier regelmäßig klar. Wichtig ist, dass die Hexen und Zauberer der Welt sich verbünden für das Gute. Im Zeichen der Menschlichkeit! Das Projekt wird nach meiner kompletten Genesung auf jeden Fall wiederholt.“