Bericht: Jugendleiter*innen Ausbildung Teil 2
Konzentriert und hochmotiviert: Dieses Juleica-Wochenende war sehr lehrreich und ereignisreich.
![Teilnehmende der Juleica konzentrieren sich auf ihre Zusammenarbeit in der Kleingruppe Teilnehmende arbeiten in einer Kleingruppe von 6 Leuten zusammen an einer Aufgabe mit Puzzlestücken](/fileadmin/_processed_/e/8/csm_Teaserbild_Website_584ebf232d.png)
Das zweite Wochenende der Juleica 2024 startete am Freitag den 26.04. um 17 Uhr im Haus des Jugendrotkreutzes. Nach und nach trödelten die Teilnehmenden ein, begrüßten sich gegenseitig und bezogen ihre Zimmer. Um 18 Uhr ging es dann in den Speisesaal wo sich die Teilnehmer*innen nach ihrer Anreise erst einmal stärken konnten, um genügend Energie für den restlichen Abend zu haben. Um 19 Uhr startete das Wochenende dann offiziell im Seminarraum. Zunächst wurde der grobe Ablauf des Wochenendes erklärt und anschließend spielten die Teilnehmer*innen ein kleines Kennenlernspiel, um sich die Namen der anderen wieder ins Gedächtnis zu rufen. Nachdem das Spiel beendet war, ging die „Schifffahrt“ weiter. Als das Programm beendet war, konnten die Teilnehmer*innen den Abend gemeinsam in der Eifelbar und den Gemeinschaftsräumen ausklingen lassen.
Der Samstag startete um 8 Uhr mit einem deftigen Frühstück, danach starteten die Teilnehmenden um 9:15 Uhr motiviert in das Programm. Das Programm startete mit einem kurzen WUP, damit auch jede*r Teilnehmer*in wach genug war. An diesem Tag lernten die Teilnehmer*innen zunächst in der großen Gruppe den theoretischen Teil der Erlebnispädagogik kennen und teilten sich anschließend in kleinere Gruppen auf für einen Stationenlauf mit verschiedenen Übungen/ Challenges, also dem praktischen Teil der Erlebnispädagogik.
Nachdem jede Gruppe alle Stationen gemeistert hatte, ging es für die Teilnehmer*innen zum Mittagessen, um sich für den Nachmittag zu stärken. Nach der Mittagspause fanden sich alle wieder im Seminarraum ein. Von dort aus ging es in die Sporthalle für eine weitere Challenge, diesmal aber in der großen Gruppe. Nachdem die Teilnehmer*innen auch diese Challenge gemeistert haben, ging es wieder zurück in den Seminarraum wo sich die Gruppe wieder aufgeteilt hat.
Anschließend erarbeiteten die Teilnehmer*innen dann in ihren Gruppen die verschiedenen Konfliktarten und lernten, wie sie damit umgehen können. Nach einem lehrreichen Tag ging es dann für alle zum Abendessen und der Tag endete mit einem gemütlichen Lagerfeuer, Stockbrot und gegrillten Marshmallows.
Der nächste Tag startete früh, die Zimmer mussten geräumt werden, das Wochenende neigte sich dem Ende zu. Nachdem alle Zimmer geräumt waren, ging es um 9:15 Uhr in den Seminarraum, dort startete das Programm mit einem kurzen WUP und dann ging es weiter im Programm. Die Gruppe teilte sich wieder in mehrere kleine Gruppen auf - in diesen erarbeiteten die Teilnehmer*innen den Umgang mit Störungen während der Gruppenstunde. Anschließend ging es zum Mittagessen und danach startete das Nachmittagsprogramm wieder mit einem kurzen WUP, gefolgt von einer Theorie-Session. Das Wochenende endete mit einer Feedbackrunde in den kleinen Gruppen und danach hieß es Abschiednehmen.
Es war ein sehr lehrreiches und ereignisreiches Wochenende und die Teilnehmer*innen freuen sich schon auf das dritte Wochenende, doch bis dahin heißt es nun erstmal die Praxisprojekte planen und umsetzen.
Für den Bericht: Chiara Maas, KV Mühlheim an der Ruhr